Tolle Stimmung in Ruhpolding
16.01.2010 RückblickeZu unserer traditionellen Biathlonfahrt nach Ruhpolding machten wir uns am Samstag, 16. Januar 2010 auf und fuhren mit unserem Doppeldecker und 72 begeisterten Biathlonfans ins Chiemgau. Gemeinsam mit dem Reisebüro Wild, Bernhard Haas, und Bustouristik Herbert, der uns persönlich chauffierte, hatten wir diese Fahrt organisiert.
Nachdem von Nabburg bis Regensburg die unterschiedlichen Gruppen eingesammelt waren, ging die Fahrt mit viel Information und unterhaltsamer Musik in Richtung München.
Auf dem Rastplatz in Vaterstetten war dann Frühstückspause angesagt, und wir konnten alle heißen Kaffee und leckeren Quark- und Nusszopf servieren.
Nach dieser Stärkung ging's aber flott weiter und um 12.45 Uhr erreichten wir bereits den großen Busparkplatz hinter Ruhpolding.
Nun war noch ein 20minütiger Fußmarsch durch den Wald zu bewältigen und bereits am Anmarsch waren überall die begeisterten Fans zu hören. Vor allen die Norweger fielen hier mit ihrer Begeisterung besonders auf.
In der bereits vollen Arena suchte dann jeder sein Plätzchen und ließ sich von der Super Stimmung anstecken. Wir hatten alle ARENA-Karten.
Um 15.15 Uhr war dann der Massenstart der Männer, den der Norweger Emil Hegle Svendsen souverän gewann. 5 Sekunden dahinter auf Platz 2 ging der Russe Evgeny Ustyugov ins Ziel. Den 3. Platz sicherte sich der Österreicher Simon Eder und auf Platz 4, nur eine halbe Sekunde dahinter kam Arnd Pfeiffer aus Deutschland ins Ziel. Andreas Birnbacher wurde 10. und Michael Greis 20. Es war ein packendes Rennen.
Zu einem ganz besonderem Highlight entwickelte sich dann der Massenstart der Damen um 17.15 Uhr. Zwar gab es mit der Schwedin Helena Jonsson keinen deutschen Sieg, aber mit Simone Hauswald (2), Magdalena Neuner (3), Martina Beck (4), Kati Wilhelm (5), Andrea Henkel (8) und Tina Bachmann (12) waren 6 deutsche Läuferinnen und den ersten 12.
Eine riesige Stimmung in der Arena, die bis zum Schluss anhielt.
Dazwischen durfte natürlich auch ein besuch im Bierzelt nicht fehlen und überall herrschte Stimmung pur.
Nach der Rückkehr hatte der Herbert bereits heißen Punsch vorbereitet und alle konnten sich gleich wieder innerlich aufwärmen. Auch der vorhandene Nusszopf ging noch komplett weg.
Zufrieden und stimmungsvoll ging es dann in Richtung Heimat und kurz vor Mitternacht waren wir alle wieder zu Hause.