Super Stimmung auf der Wiesn
04.10.2009 RückblickeImmer wenn die Wiesn sich zum großen Finale rüstet, sind wir dabei - und das schon seit vielen Jahren. Unser Freund und unermüdlicher Kämpfer Stefan Henne hatte uns heuer sogar 100 Plätze reserviert. 70 im Hacker und 30 im Löwenbräu.
Am Sonntagmittag ging es dann mit zwei Bussen in Richtung München und am frühen Nachmittag trafen wir schon auf der Wiesn ein. Wir mussten noch eine kleine Hürde nehmen. Wg. des Terroralarms waren alle Straßen um die Wiese gesperrt und wir wurden mit Mann und Maus und Fahrzeug einer strengen Kontrolle unterzogen. Dafür fühlten wir uns sicherer denn je.
Somit stand dem Wiesnbesuch nichts mehr im Wege. Mit einem kleinen „Aufwärmer“ am Sektstand, (um den Kreislauf stabil zu halten), startete eine kleine Gruppe den Wiesnrundgang. Kult auf der Wiesn ist neben dem Fahrgeschäft Krinoline auch ein Besuch „Auf geht’s zum Schichtl“ – und wir waren wieder einmal dabei, als zum Finale das Schafott eine Enthauptung präsentierte. Um 17 Uhr ging dann die kleinere Gruppe mit 30 Fans ins Löwenbräu und um 18 Uhr durfte die 70er Gruppe ins Hacker Festzelt.
Es ist eigentlich unglaublich, wie schnell die Stimmung anstieg und bis zum Finale um 22.30 Uhr anhielt. Bei ein/zwei Maß, einem Gockerl, Schweinshaxn oder sonstiger deftiger Brotzeit stärkte man sich, um alles gut durchzuhalten.
Als dann im Hacker um 22.30 Uhr die Lichter ausgingen und bei Sierra Madre die Sternlwerfer eine besondere Stimmung ins Zelt brachten, floss auch schon die eine oder andere Träne – denn aus und vorbei war sie wieder einmal die Wiesn 2009.
Wir versprechen aber, dass wir 2010 wieder dabei sind und freuen uns schon darauf.
Wichtigster Aspekt aber war, dass wir keinen Ausfall hatten und stimmungsvoll traten wir die zweistündige Heimfahrt an.
Fazit: Man muss sich nicht sinnlos betrinken, um gesellig einen schönen Abend zu verbringen – wir waren der Beweis.