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Rückblicke

Die Mainzer feierten Karneval-Präsidente Finster feierte Geburtstag

29.08.2009 Rückblicke

Zum zweiten Auswärtsspiel in der laufenden Saison ging es diesmal nach Mainz. Unter unserer Leitung hatten wir uns wieder mit den "Kaisertreuen" aus Vilseck "verbündet", um gemeinsam in die Karnevalshochburg zu fahren. Die Fahrt führte uns vorher über Vilseck, da an diesem Tag der Präsidente Finster Sepp seinen 43. Geburtstag feierte und uns alle zum Weißwurstfrühstück eingeladen hatte. Als wir in Vilseck eintrafen, spielte bereits die Stadtkapelle Schnaittenbach zünftig auf. Wir gratulierten recht herzlich, überreichten dem Sepp eine 3-Liter Premium-Flasche mit Geburtstagsschreiben und hatten auch das Bier mitgebracht.

 

Nachdem alle gestärkt waren und der Sepp noch zum Abschluss den Taktstock schwang, stiegen alle unsere Freunde aus Vilseck in unseren Bus, und gemeinsam fuhren wir über Nürnberg, Frankfurt nach Mainz. Bevor wir dort ankamen, gab es für alle noch eine kräftige Brotzeit, und die 5 großen „Leberkäsziegel“ vom Gillitzer Tobias fanden ihren reißenden Absatz.

 

In Mainz erhielten wir zunächst von einer Motorradstreife der Polizei eine großzügige Stadtrundfahrt, bevor wir unter einer Stadtbrücke den Bus abstellen konnten. Nach einem längeren Fußmarsch, der uns ständig bergauf führte, erreichten wir das Bruchwegstadion, das mit 20300 Zuschauern restlos ausverkauft war. Es herrschte eine lockere Stimmung und es war schön anzuschauen, wie stimmgewaltig sich die Mainzer auf das Spiel einstimmten. Wir waren eigentlich auch guter Dinge, aber was wir in der ersten Halbzeit sahen, ließ uns nichts Gutes hoffen. Da fehlte es an allen Ecken und Enden.

 

Andreas Ivanschitz (25.) und Aristide Bancé (37.) trafen für Mainz, das den Bayern einen leidenschaftlichen Kampf lieferte. Die Münchner fanden erst in der zweiten Halbzeit ins Spiel, kamen aber durch ein Eigentor von Nikolce Noveski (47.) nur noch zum Anschlusstreffer. Der Pfosten (68.) und FSV-Keeper Heinz Müller verhinderten, dass der FCB zumindest einen Punkt mit nach Hause nahm.

 

Und so kam es zur ersten Heimniederlage und man muss ehrlicherweise sagen, sie war auch verdient.
Nach dem Spiel marschierten wir wieder fast 20 Minuten zum Bus und nahmen wieder Kurs in Richtung Heimat. Am ersten Rastplatz gab´s dann eine weitere Stärkung, und wieder hatte unser Hausmetzger Tobi Gillitzer mit seinem Wurstsalat die Herzen der Fans erobert.

 

Fazit der Fahrt: Wenn schon nicht gewonnen, dann wenigstens gut gegessen und getrunken und in einem modernen Reisebus eine angenehme Fahrt bei Satellitenfernsehen und guter Musik erleben dürfen. Es kann nur besser werden.